






Es ist schon so lange her das wir in der Adventszeit in Flensburg waren, mit dem Wohnmobil natürlich! Parken auf der Exe und einen Samstag erleben wenn die Dänen zum Einkauf in die Stadt einfallen, wenn sich Dramen um den letzten freien Parkplatz auf der Exe abspielen, während wir im kuschligen Wohnmobil das ganze Treiben beobachten können.
Wenn wir durch die schöne Einkaufszone schlendern all die Lichter der Stadt erblicken und der Duft von Punsch uns in die Nase steigt, dann freuen wir uns auf Weihnachten. Wir haben sogar ungehindert zugeschlagen, denn wann sind wir mal in einer größeren Stadt gewesen? Wir waren fast eine Woche in Flensburg und bei unseren Freunden in der Friesischen Straße war es so nett! Wir mussten einfach bleiben!
Unser nächstes Ziel war Husum, der Nordsee noch einen letzten Besuch in diesem Jahr abstatten. Vor allem interessierte mich der Schobüller Wald, wie er wohl jetzt, nach dem Sturm aussieht? Es hat uns wirklich den Atem verschlagen welche Macht der Sturm hatte. An diesem wundervollen Wald ist wohl tatsächlich fast ein Totalschaden entstanden. Ich zitiere die Worte eines Wetterfreundes aus Schobüll: „Jeden Tag wenn ich mit den Hunden unseren Weg am Wald entlang gehe kommen mir die Tränen „. Aber auch an den Deichen sind die Spuren noch sichtbar, das Treibsel (angetriebene Gegenstände) windet sich entlang der Deiche und zeigt uns den Höchststand der höchsten Flut. Viel Platz war da nicht mehr, trotz der schon so hohen Deiche! Auch Husum präsentierte sich in tollem Vorweihnachtslichtermeer.
Dann ging die Fahrt weiter gen Süden, an Eiderstedt vorbei, über das Eidersperrwerk und schließlich nach Büsum. Hier haben wir noch schöne Tage verbracht und die Vorweihnachtszeit genossen.